Samstag, 17. Dezember 2011

KunstTtraum - Ehab Aziz: ... Büro

KunstTtraum - Ehab Aziz: ... Büro: Arbeiten von Ehab Aziz  - multimediale Ausstellung ... Büro, Ländgasse 131 84028 Landshut Intro Digitale Kunst

... Büro

Arbeiten von Ehab Aziz  - multimediale Ausstellung

... Büro, Ländgasse 131 84028 Landshut

Intro Digitale Kunst


Samstag, 12. November 2011

Digitale Kunst


Digitale Kommunikation bestimmt längst unsere Gesellschaft und unser persönliches Umfeld, vom Unterhaltungswert des virtual space bis hin zum digitalen Geldverkehr. 

Ehab Aziz Photographie - Glas Wasser
Ehab Aziz Photographie - Auto

Als „dritte Kultur“ oder „Hybridkultur“ haben digitale Erscheinungen Eingang in den wissenschaftlichen, philosophischen Diskurs gefunden und werden in Feuilletons und Büchern zur Sprache gebracht. 

Ehab Aziz Photographie - Brust

Ehab Aziz Photographie - Tanz

Kein einziger kultureller Bereich kann heute ohne digitale Werkzeuge auskommen. doch wie steht es aktuell um das Verhältnis von digitalisierter Gesellschaft und Kunst?

Ehab Aziz Photographie - Maske
Ehab Aziz Photographie - Gesicht
Ehab Aziz Photographie - Disco

Wo im weit gefassten Kunstbegriff ist eine „digitale“ Kunst zu verorten? Welcherart von digitalen Eigenschaften hat ein Kunstwerk zu implizieren, um als digitale Kunst definiert zu werden?

Ehab Aziz Photographie - Bauch Version I

Digitale Kunst ist künstlerische und gesellschaftliche Grundlagenforschung.

Ehab Aziz Photographie - Bauch Version II
Ehab Aziz Photographie - Pensel
Es geht dabei um die Entwicklung ästhetischer und gesellschaftlich relevanter Handlungsformen in Auseinandersetzung mit den Auswirkungen technologisch bedingter Veränderungen auf unsere Wahrnehmung und unser Wirklichkeitsverständnis.damit verbunden ist die Fragestellung, wie sich technologischer und kultureller Wandel, wissenschaftlicher Fortschritt und Ökonomie zueinander verhalten.
Ehab Aziz Photographie - Kino
Ehab Aziz Photographie - Fenster
Universität für angewandte Kunst Wien

Sonntag, 6. November 2011

Digitale Malerei - Ptahhotep

Die älteste vollständig erhaltene ägyptische "Weisheitslehre" entstand gegen Ende des Alten Reiches (um 2200 v. Chr.) und wurde einem Wesir Ptahhotep in den Mund gelegt, der unter Asosi, dem letzten Herrscher der 5. Dynastie amtiert haben soll. Es handelt sich dabei um 37 Maximen in denen für jeweils einen konkreten Fall Verhaltensmuster angegeben werden, die im Einklang mit der Weltordnung Maat stehen.


Folge deinem Herzen, solange du lebst,
tue nicht mehr, als verlangt wird.
Verkürze nicht die Zeit der Muße,
denn deinem Ka ist es ein Greuel,
wenn du nicht auf die Stimme deines Herzen hörst.
Vergeude nicht den Tag
durch übertriebene Sorge für dein Haus.
Was auch geschieht, folge deinem Herzen.
Die Dinge gedeihen nicht besser,
wenn du es vernachlässigst.


Die Nase ist verstopft, sie atmete nicht mehr. 


Deine Selbstbeherrschung wiegt seinen Reichtum auf!


Sei nicht gewalttätig gegen ihn, nur weil er schwach sein möge.


Lasse ihn am Boden, denn er bestraft sich selbst. 


Rede ihn nicht an, um Dein Herz zu erleichtern.


Blicke auf das, was vor Dir ist und durchbohre ihn nicht mit zahlreichen Blicken!

Ptahhotep um 2200 v. Chr.

Sonntag, 9. Oktober 2011

Digitale Gedanken

Digitale Gedanken: ist eine Suche nach dem anonymen Menschen, trotz aller Kontrollen und Beobachtungen der Umgebung.
 Die Bilder führen den Betrachter zu  verschiedenen Szenen. Durch diese Begegnungen erkennt man, sich selbst als Sklave der Wahrheit!






Sonntag, 2. Oktober 2011

Samstag, 17. September 2011

Ägyptische Geschichte

Schwarzweiss Fotografie: Ehab Aziz
Song: Mohamed Mounir



Wir lassen nicht zu, dass der Mond dem Himmel zürnt.
Wir lassen nicht zu, dass die Menschheit sich bekämpft.


Wir lassen nicht zu, dass die Hoffnung in unseren Herzen stirbt.
Wir lassen nicht zu, dass Wurzeln aus ihrer Erde gerissen werden.



Wenn die Glocken läuten, dann singt mein Herz für neues Leben, und wenn sie läuten, um zu verkünden, dass einer von uns gegangen so stirbt auch ein Stück von mir mit ihm.


Diese beiden Gefühle haben mich in das Geheimnis der Welt eintauchen lassen und bewirkt, dass ich Angst um Dich habe, Ägypten.


Wer von uns ist klug, wer wahnsinnig?
Wer wird von Schmerzen geplagt, wer ist Unterdrücker, wer wird unterdrückt?
Wer kennt nichts als das Wort ja?


Wer bestellt Deine Felder?
Wer erbaut Deine Gebäude?
Wer verkauft Dich und Deine Schönheit, wer kauft die Ruinen?
Wer beherrscht das Problem, wer die Geschichte?
Wer ist Herr über die Schmerzen?


Alles habe ich gesehen und gefühlt, doch immer noch bin ich weit entfernt von der Wahrheit.


Ich habe Dich getroffen, Ägypten, auf dem Wege vieler unschuldiger Augen, ich habe die Menschheit gekannt und akzeptiert.


Ich gebe Dir meine Hand, warum weist Du mich ab?
Weder Dein Name interessiert mich, noch deine Adresse, Deine Farbe, Dein Alter und Dein Geburtsort, mich interessiert nur der Mensch.


Ihr Menschen, Ihr Menschen, das ist die Geschichte, eine ägyptische Geschichte, eine einzige wahre Geschichte.

Sonntag, 21. August 2011

Digital Black and White Photography

Salzburg - August 2011


The craft of traditional black-and-white photography consists of three stages: exposure, development, and printing. Each has its niceties and techniques with which specific "looks" or other effects can be created. With digital black and white, the latter two phases, "developing the negative" and "printing" happen in post-processing. However, there is a digital analogy to this three-step process.
Stachus, Munich - August 2011





The objective of correct exposure in film black and white photography is to capture as much of the dynamic range of the scene as possible, with as much contrast in the critical midtones as feasible. The same applies for digital, only the rules are reversed.

City ​​of reading - Landshut - Juli 2011


Reading experience under the open sky

The big difference between digital and "silver" black and white is in dynamic range. Black and white film has so much latitude that it's not much of an exaggeration to say that no matter how you expose it, you'll get a usable picture. Moreover, black-and-white particularly likes overexposure: in fact, it's common practice to shoot B/W film at one stop below its rated sensitivity – ISO 400 film at ISO 200, and so on. With digital, it's the other way around: to get a good picture, you need to be pretty careful with the exposure, especially at higher sensitivities, and especially careful not to overexpose -- otherwise you'll lose the highlights.

Salzburg Cathedral - August 2011



Digital cameras are designed to mimic color slide in their response. In fact, blown highlights are less distracting in color photography, since the color adds another dimension to the picture: the blown-out bits aren't necessarily the ones that stick out. Black and white lives and dies on tonality, and blown-out bits are much nastier... unless you work them into the look of the picture, that is. Moreover, "digital highlights" even below the blow-out point are often flattish, lacking in tonal detail.


There is another important difference about black and white and color: grain or noise. Noise generally looks pretty bad in color photography, while in black and white it can actually add interest to it -- so much that at times it might even be advisable to add noise to the final product.


Be as it may, while with digital color photography blown highlights are an issue to be managed, with black and white, they must be fought. In fact, the main issue while behind the camera becomes to make the most of the dynamic range there is. There are a number of approaches to this.

Dienstag, 9. August 2011

Photographie

Die Fotografie ist ein Massenmedium, das nicht erst im Handy- und Digitalzeitalter zum selbstverständlichen Bestandteil unseres Alltags wurde. Die Fotografie wurde zu einem demokratischen technischen Medium, das wie kein anderes unseren Blick auf die Welt spiegelt.

Landshut | August 2011 |

Stadttheater Landshut

Landshut, an der Isar | Orbankai |

Landshut, an der Isar


Schon beim Blick durch das Kameraobjektiv beginnt unser Versuch, das zu bewahren, was gewesen ist. Das Drücken des Auslösers lässt schließlich den Moment erstarren, den wir dauerhaft bezeugen wollen.

Begebenheiten und Dinge wollen beglaubigt werden, auch das Wirken eines Menschen, sein Heranwachsen, sein Altern, seine Tätigkeiten erscheinen uns in Abbildern beweisbar. Entwicklungsschritte unserer Kinder halten wir fotografisch fest, in oft raschen Aufnahmen, um auch „die Erfassung eines Augenblicks“ einfrieren zu können.

Ja, so ist es gewesen, lautet unser Kommentar beim Blättern im Fotoalbum.

Fotografie ist nicht nur eine Bildsprache, die einzige Sprache, die überall in der Welt verstanden werden kann sondern auch Faszination, das wahrgenommen, erblickt und angeschaut sein will.
Die Empfehlung ist genau hinzuschauen, um im Foto ein Symbol der Unsterblichkeit zu sehen, es als Magie und Alchemie wahrzunehmen und schlussendlich sogar den abstrakten Ausdruck dieses Unerhörte, das vom Körper zur Seele führt auch zu finden. Es bekommt eine besondere Bedeutung, wenn man auf Fotografien eines Menschen oder Denkmal trifft, den man persönlich vielleicht gar nicht gekannt hat und der dennoch Empfindungen auslöst, die sich mit Liebe und Mitleid beschreiben lassen.