Im Rahmen der Ausstellung „einBlick Ägypten: Alte Götter – erste Christen“, die von 6.5. bis 22.6. in der Rochuskapelle stattfindet, hält der Künstler Ehab Aziz am Mittwoch 18. Mai um 19.30 Uhr einen Vortrag „Über Kunst und Kultur der Kopten“.
Veranstalter ist das Haus international - Rochuskapelle
Orbankai 3-4
D-84028 Landshut
info@haus-int.de
http://www.haus-int.de
Der Eintritt ist frei. Nähere Infos gibt es unter der Telefonnummer 0871-31947180.
Orbankai 3-4
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HET KA PTAH |
Die Kopten verstehen sich als die Ureinwohner Ägyptens.
HET KA PTAH. So hieß Ägypten vor ca. 3200 Jahren v. Chr. HET bedeutet Haus, KA bedeutet die schützende, Lebensspendende Kraft des Menschen, PTAH ist der Name eines Gottes bei den Altägyptern. PTAH ist der Schöpfergott, Beschützer der Künstler und Handwerker. PTAH unterscheidet sich von anderen Schöpfergöttern Ägyptens dadurch, dass die Welt aus seiner Idee entstand und durch seine Zunge (sein Wort) geschaffen wurde.
Die Alt Griechen haben Ägypten Aigyptos bzw. Kaptos genannt. Das war die abgekürzte Form von HET KA PTAH. Die Araber bezeichneten Ägypten als ,,Dâr al-Qibt” bis 642 n. Chr., was auf Deutsch soviel heißt wie ,,Haus der Kopten”. Jetzt heißt Ägypten auf arabisch Masr. Es ist ein hebräisches Wort, und das bedeutet das Volk von Mesreem (der Enkelsohn von Noah).
Die Kopten sind die Christen in Ägypten. Aber die Kopten stehen nicht nur dem Namen nach, sondern auch kulturell und von ihrer Abstammung her, in der Nachfolge des alten Ägypten.
Frühe Einflüsse
Es sind hauptsächlich drei Quellen, die die koptische Kunst in ihren Anfängen beeinflussten: die klassische antike/ hellenistische, die römische und die altägyptische Welt.
Für das griechische Erbe stehen unter den frühen koptischen Denkmälern neben Skulpturen und Reliefs mit anonymen geflügelten Viktoryen, Girlandentragenden Eroten, Nereiden mit geblähtem Schleier auch ganz konkrete Gestalten der griechischen Religion und Mythologie wie Aphrodite, Leda oder Dionysos.
Römische Einflüsse sind vorwiegend in Darstellungen der Jagdthematik dominant.
Altägyptische Einflüsse dagegen lassen sich beispielsweise auf Grabsteinen nachweisen. Das weist hin auf die besondere Bedeutung des Todes in der altägyptischen Kultur.
Für das griechische Erbe stehen unter den frühen koptischen Denkmälern neben Skulpturen und Reliefs mit anonymen geflügelten Viktoryen, Girlandentragenden Eroten, Nereiden mit geblähtem Schleier auch ganz konkrete Gestalten der griechischen Religion und Mythologie wie Aphrodite, Leda oder Dionysos.
Römische Einflüsse sind vorwiegend in Darstellungen der Jagdthematik dominant.
Altägyptische Einflüsse dagegen lassen sich beispielsweise auf Grabsteinen nachweisen. Das weist hin auf die besondere Bedeutung des Todes in der altägyptischen Kultur.
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